Ein Hoch auf das Jahr 2019!
Das Jahr 2019 kann endlich beginnen und im Grunde nur besser werden.
Denn manchmal hab ich so eine Krawatte wie der Hausmeister auf dem Bild.
Ich weiß ich habe schon wieder ein Jahr nichts mehr geschrieben und gelobe jedes Mal Besserung.
Aber im Jahr 2019 mit neuen guten Vorsätzen wird der Blog wieder gepflegt.
Wenn dann auch eher mit kurzen und knackigen Beiträgen.
Und nur vorab zur Info. Ich habe zwischendurch immer mal wieder Artikel angefangen zu schreiben.
So auch zur Jahreswende. Allerdings habe ich sie nie veröffentlicht, weil sie dann doch nicht fertig geworden sind und ich dann wieder die Lust verloren hatte oder eben etwas „besseres“ zu tun.
Naja. Auch wenn er jetzt nicht mehr passt, so gebe ich euch den Anfang von dem Artikel den ich bis letzte Woche noch schreiben wollte:
Hallo liebe Fans von patricksworld.de,
Viele haben sich vielleicht schon gefragt was ich so mache und wie es nach dem Examen so weiter ging.
Naja.
SPOILERALARM: Mir geht es gerade einfach rundum gut. Das gab es wohl verdammt viele Jahre nicht mehr.
Ich habe einfach keinen Grund mehr über irgendwas zu meckern. Weder auf Arbeit noch Privat. Das ist schon erschreckend, sodass ich immer an das Interview von Klopp denke, was er über Dankbarkeit gesagt hat.
Ja. Ich stehe auch jeden Tag auf und bin einfach dankbar dass es mir in den letzten Monaten einfach nur rundum gut geht.
Das ist wohl auch der Grund warum ich 10kg zugenommen habe und jetzt flotte 70kg auf die Waage bringe.
Und wahrscheinlich auch der Grund warum ich letztes Jahr nur einen Artikel geschrieben hatte und effektiv das letzte Mal vor 2 Jahren etwas geschrieben hatte.
Oder um es mit den Worten der Band Kraftklub zu sagen: „Denn glückliche Menschen sind nicht interessant..“
Doch ZURÜCK ZUM ANFANG:
Dass ich noch einmal 3 Monate auf dem Bau war, hatte ich ja bereits erwähnt.
Danach habe ich mich doch einmal als Zahnarzt versucht. Ich hatte ja auch bereits angekündigt dass ich in den Ruhrpott wollte. Und ich hätte es auch fast geschafft. Leider bin ich 10 km vor der Pottgrenze vor Essen gescheitert und bin letztlich in Velbert gelandet. Immerhin war ich da wenigstens im
schönsten Bundesland der Welt angekommen. NRW. Was will man mehr. Die beste Fußballmannschaft kommt daher und auch der Dialekt ist klasse. Dort war ich bei meinem Freund Till in einer Gemeinschaftspraxis. Was will man sagen. Die Leute haben einen völlig falschen Eindruck was den Verdienst unter Zahnärzten angeht. Denn gerade in der Zeit als „Vorbereitungsassistent“ verdient ihr weniger als die Backwarenfachverkäuferin
von gegenüber. Das ist schon hart nach einem relativ langen, hartem und vor allem teurem Studium.
Was noch schlimmer ist. Man kann bei der Stellensuche verdammt Glück oder eben Pech haben. Wenn man flexibel in der Wohnortwahl ist, dann findet man innerhalb von wenigen Stunden bereits Stellenangebote, wo ihr flott vorsprechen dürft und auch direkt anfangen könnt. In der Hinsicht ist das schon recht bequem. Das Problem ist eher, dass ihr nicht zwangsläufig auch wirklich ein berufliches Benefit habt. Teilweise werdet ihr eher versaut und bekommt Druck zum Pfuschen.
Oder ihr landet in einer Praxis wo ihr einfach den ganzen Tag alleine steht und im schlimmsten Fall auch nicht wirklich was zu tunhabt. Grundsätzlich bekommt man auch immer die Patienten ab, auf die der Inhaber keinen Bock hat.
Das kann ich alles so nicht sagen. Ich hatte Glück mit meinem Freund Till. Der war einfach Weltklasse. Menschlich als auch der fachlich und ich bin froh, dass ich bis heute noch mit Ihm Kontakt habe und immer wenn ich mal in der Kante bin versuche ich auch bei ihm kurz vorbeizuschauen.
Auch die Mädels waren Klasse. Vor allem mein Schatzi, aber auch viele der anderen Mädels warenwirklich witzig und hilfsbereit.
(Auf dem Bild die Frau „Dr.“ Kasimir
Das ist schon was ganz anderes, als man es von der Uni gewohnt war. Der Chef ist nicht von oben herab, sondern versucht mit einem fachlich konstruktiv und vor allem mega witzig mit einem Probleme zu lösen. Und die Helferinnen sind alle nett. Klar gab es an der Uni auch nette Helferinnen. Aber es gab eben auch genügend, wo man sich fröhlich unterwerfen durfte.
Und wenn sich einer fragt warum ich sage mein „Schatzi“. Naja. Das war die Helferin die die meiste Zeit mit mir am Stuhl verbracht hatte. Wir waren einfach ein super Team und haben immer zusammen gekämpft. Und den Namen Schatzi gab es direkt in der ersten Woche. Ich war an der Anmeldung hinter ihr und hatte nach einem Termin gefragt. Sie dachte ich wäre eine Helferin und meinte direkt: „Was gibt es denn Schatzi?“. Dann hat sich sich umgedreht wurde knall rot und sorgte für Gelächter in der gesamten Praxis. Naja. Und seitdem war das immer mein Schatzi.
So schön wie die Zeit dort auch war, so gab es natürlich auch Sachen die nicht so geil waren. Zum Schluss hab ich nach langem hin und her sogar noch eine feste Freundin im Saarland abbekommen. Also hieß es spätestens jedes zweite Wochenende ins Saarland gurken. Der Ort wo ich eigentlich nie wieder hin wollte. (Vorab. Ich schreibe gerade aus Homburg)
Jedes zweite Wochenende, also immer abwechselnd, war ich dann in Köln unterwegs. In der schönsten Stadt der Welt….
Rundum. In Velbert war ich die ganze Woche nur Arbeiten, all meine Freunde und meine Freundin waren halt woanders. Also hieß es erneut die Koffer packen und endlich mal wieder umziehen.
Hurra. Es gibt nichts schönes als umzuziehen.
Und da ich daran so große Freude habe, habe ich es auf 6 Umzüge in 6 Jahren geschafft. Herrlich…
Wohin? Na klar. Zurück ins Saarland. Allerdings wohne ich jetzt in Saarbrücken. Natürlich in einer WG, wie man es von den meisten Zahnärzten so kennt, mitten im Herzen von Saarbrücken. Und die Lage wird immer besser. Denn am Freitag den 14.12.2018 macht 3 Eingangstüren weiter endlich ein Bierkönig in Saarbrücken auf. Da kann man zumindest mal auf eine schnelle Erfrischung anhalten.
Ihr merkt es wirklich oder? Glückliche Menschen sind einfach nicht interessant. Doch ich gelobe Besserung. Denn mein langweiliges Bloggerleben hat endlich wieder Gin.
Warum? Naja, ganz einfach. Die vollste Zufriedenheit hat seit dem vorletztem Wochenende endlich ein Ende. Das heißt für euch Fans da draußen, das ihr endlich wieder regelmäßig deprimierende Storys lesen könnt.
Außerdem bin ich gerade daran an meiner Youtube-Karriere zu Arbeiten. Da gibt es demnächst die ersten Staffeln von Trinken mit Patrick. Was das sein soll? Ich erkläre es euch ganz kurz. Stellt euch vor ihr sitzt Samstag morgens 11:00 Uhr alleine zu Hause und habt für diese Uhrzeit den typischen Bierdurst. Das Radeberger steht gekühlt im Kühlschrank und ihr habt
einfach niemanden der mit euch ein Bier trinken will. Das ist hart. Und wer kennt das Gefühl nicht? Ihr macht euch dann ein Bier auf und fühlt euch schlecht. Teilweise entwickelt sich sogar zusätzlich ein schlechtes Gewissen. Und das muss nicht sein. Denn da kommt Trinken mit Patrick ins Spiel. Denn ihr könnt euch eine VR-Brille aufsetzten, ein Bier aufmachen und mit meinen spannenden Gästen in 360 Grad ein Bier genießen.
Allerdings war da die Kamera nicht in den besten Settings. Deshalb ist es leider
unscharf. Auch der Ton wurde nicht extern aufgenommen. Die erste Folge wird aber besser. Aber das Prinzip kann man da durchaus verstehen. Und ihr müsst nie wieder alleine Bier trinken 😉
Was steht sonst noch so an im Jahre 2019? Naja zum Einen hab ich angefangen wieder mit Musik rumzuspielen und werde nach und nach auf meiner legendären Webseite ein paar erste eigene Lieder veröffentlichen. Die dürft ihr gerne kostenlos runterladen oder für eure Videos benutzen. Denn die sind garantiert gemafrei.
Die Instrumente werden auf jeden Fall abwechslungsreich. Denn ich wäre nicht der ärmste Zahnarzt Deutschlands, wenn ich nicht auch bei den Instrumenten sparen müsste.
So auch mein legendäres Bockwurstklavier.
Tja. Und sonst dürft ihr euch bald auf die neue Blogserie „Tindern mit Patrick“ freuen. Und so viel schon einmal gespoilert: Es ist grausam so viele Hundebilder zu sehen. Ganz ehrlich. Wollen die
Mädchen dort draußen dass man ihren Hund heiratet oder warum haben die alle einen auf ihren Bildern?
Naja. Das Thema wird wohl ein eigener Blogeintrag.
Wenn ihr euch fragt wie es jetzt weiter gehen soll.
Ich halte mich an meine Mama. Denn wie Weimer‘s Ulrike immer gesagt hat.
Es ist nicht schlimm im Leben hinzufallen.
Wichtig ist nur, das man dann halt auch liegen bleibt. Denn nur wer liegen bleibt, kann nicht noch weiter fallen.
Have fun
Euer Patricksworld.de Team
PS: Da ich jetzt wieder single bin noch ganz kurz in eigener Werbung.
Ihr seid ebenfalls single? Auf der Suche nach einem der ärmsten Zahnärzte Deutschlands? Ihr steht auf dünne Nudelärmchen, schlechte Witze und grausame Mützen?
Dann meldet euch jetzt!!!